Um als Mensch im Beruf Erfolg zu haben, bedarf es der Mithilfe von anderen Menschen. Niemand ist eine Insel und komplett unabhängig von den Entscheidungen anderer. In Unternehmen werden Beförderungen und Gehaltserhöhungen nicht immer an die besten Mitarbeiter, sondern an jene, die es schaffen sich ein möglichst kompetentes Profil oder Image zuzulegen.
Bei Verkäufern ist auch nicht immer der intelligenteste erfolgreich, sondern derjenige, der eine positive Beziehung zum Kunden etablieren kann. Der Faktor Mensch und Emotion ist in allen Bereichen des Geschäftslebens unausweichlich präsent. Sehr häufig beeinflusst er Umsatz oder Gehalt.
Das muss jedoch kein Nachteil sein – im Gegenteil. Für viele ist es sogar eine Chance den Erfolg gezielt herbeizuführen. Human Branding und das Thema Marke spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Denn eine Marke ist nichts weiter als eine Art Symbol dafür, welche Eigenschaften andere Ihnen zuschreiben. Wie ein Ruf den man als Mensch innehat, oder ein bestimmtes Image. Wer sich selbst zu einer Marke im Unternehmen oder bei Kunden machen kann, der wird immer auf der Sonnenseite des Lebens zu Hause sein.
In seinem Buch „Die stärkste Marke sind Sie selbst!: Schärfen Sie Ihr Profil mit Human Branding“ – erklärt Erfolgstrainer und Autor Jon Christoph Berndt, wie Sie es schaffen sich zu einer erfolgreichen Marke zu machen. Hier finden Sie zudem seinen Human Branding Vortrag auf Video.
Zum Buchinhalt
Die wichtigste Erkenntnis des Buches ist, dass Sie immer dann zur stärksten Marke werden, wenn Sie eine eindeutige Positionierung vornehmen. Sie wählen die Zielgruppe aus, die für Ihren Aufstieg wichtig ist und werden innerhalb dieser zu einer ganz persönlichen Marke. Für diesen Prozess der Markenbildung benötigen Sie eine klare Strategie. Die Kommunikation und Ihr Selbst-Marketing richten sich anschließend nach dieser aus. Ein Beispiel zum besseren Verständnis:
Ein gutaussehender Mitarbeiter kommt neu in ein Unternehmen. Er leistet sehr gute Arbeit, ist beliebt bei den Kollegen, weil er eine lockere und lässige Persönlichkeit hat. Die Damen mögen ihn gerne und das ist ihm auch klar. Hin und wieder ein wenig herumschäkern, aber keine Affären. Im Büro ist er als unterhaltsam im positivem Sinn bekannt, er ist sehr sozial und geht mit den Kollegen an den Wochenenden gerne feiern.
Das Problem ist nur, befördert wird er nicht und er fragt sich warum. Der Grund ist, dass die Vorgesetzten, die über seine Karriere herrschen, nicht genauso sind wie er. Die Leute lieben ihn, aber nicht die Führungskräfte. Er hat die Bildung seiner eigenen Marke nicht an der Zielgruppe ausgerichtet, die sein Gehalt bestimmt. Bei Managern und Vorgesetzen hat er einfach das falsche Image: zu locker, nicht ernst genug, keinen Willen zur Führung von Menschen etc. In ihren Augen hat eine solche Person nicht die Kompetenz, um sich zu einem Mitglied des Managements zu entwickeln.
Genau das ist der Punkt. Erfolgreiche Human Brands entstehen zwar durch klare Kommunikation. Allerdings muss diese immer zu der Zielgruppe passen, die über Wohl und Wehe entscheidet. Das macht dieses Buch unmissverständlich klar.
Der Autor führt daher eine Reihe von Strategien an, die Ihnen dabei helfen werden die Marke ICH in der richtigen Nische zu positionieren und die eigene Markenkommunikation in passender Weise zu gestalten. Auf jeden Fall sehr lesenswert und sehr hilfreich.