Als Dolmetscher und Übersetzer zu arbeiten kann ein toller Job sein. Je nach Einsatzgebiet setzt man sich in diesem Beruf mit teilweise sehr interessanten Texten auseinander. Zudem ist diese Tätigkeit mit einem hohen Grad an Flexibilität verbunden. Aufgrund der Möglichkeiten des Internets, lässt er sich von jedem Ort der Welt ausüben. Wir schauen uns diese Berufsgruppe etwas genauer an.
Arbeiten als Übersetzer – Beruf mit Zukunft
Wer eine Sprache besonders gut kann, weil er/sie sie in der Ausbildung oder im Studium gelernt hat, für den bieten sich zahlreiche Möglichkeiten sie zu benutzen. In einer Zeit, wo große Unternehmen den weltweiten Handel immer intensiver werden lassen, sind hochwertige Übersetzungen aller Art gefragt. Technische Dokumente für die zahlreichen Produkte müssen in sämtliche Sprachen der Welt transferiert werden. Konzerne schließen Verträge, die jemand wortgetreu übersetzen muss. Weltweit ist der Buchmarkt immer enger verflochten. Literarische Texte sollen möglichst in allen Ländern zugänglich sein. Regelmäßig wird der Markt mit neuen Werken geflutet. Literarische Übersetzungen sind damit ein genauso regelmäßig wachsender Markt wie die wirtschaftlich notwendigen Dokumente. Heute ist die Chance bei einem Übersetzungsservice angestellt zu werden sehr gut.
Dolmetscher und Übersetzer – welche rechtlichen Hintergründe bestehen?
Wenn Sie sich für den Beruf als Übersetzer interessieren, weil sie eine Sprache exzellent beherrschen, dann empfehlen wir Ihnen einen Blick in dieses Buch zu werfen: „Berufsrecht der Übersetzer und Dolmetscher: Überblick und Chancen für die professionelle Sprachmittlertätigkeit.“
Daten zum Buch:
Autor: Andreas-Michael Blum
Sprache: Deutsch
EAN: 9783668435551
Verlag: GRIN
Dateigröße: 460 KB
Zum Buchinhalt
Autor Andreas-Michael Blum setzt sich in seinem Werk mit dem Berufsrecht für Übersetzer auseinander. Dabei kommen folgende Themen zur Sprache:
Grundlagen des Berufsrechts im Bereich der Übersetzer-Tätigkeit: Wer als Übersetzer arbeiten möchte, der sollte die wichtigsten Paragrafen und rechtlichen Grundlagen kennen. So wird verhindert, dass Sie einen Fehler machen, für den Sie haften. Andererseits wird auch erklärt, welche Rechte Ihnen zustehen. Dieses Kapitel ist sowohl für freiberufliche Übersetzer als auch für angestellte Übersetzer interessant.
Die EU-Anerkennungsrichtlinie von Berufsqualifikationen im Überblick: Hier wird erläutert, wer für welche Art der Übersetzung tätig sein darf. Haupterkenntnis ist, dass nach deutschem und EU-Recht jeder als Übersetzer fungieren kann und das auch für jedes Fachgebiet. Das ist unabhängig von der Ausbildung. Der wichtigste Unterschied ergibt sich nur dann, wenn es um das Übersetzen von offiziellen Dokumenten geht, die eine Beglaubigung erfordern. Eine solche Übersetzung darf nur jemand durchführen, der eine entsprechende Prüfung abgelegt hat. Sie kann in Deutschland im Grunde ohne eine bestimmte Vorqualifikation erfolgen. Allerdings ist sie kaum machbar, ohne zumindest einen Titel als Bachelor of Arts in der betreffenden Fremdsprache abgelegt zu haben.
Ein wichtiger Aspekt ist auch die Vergütungsordnung: Dort erfahren Sie, nach welchen finanziellen Vorschriften eine Bezahlung erfolgt. Dies schützt die Kunden vor Wucherpreisen und die Übersetzer vor Ausbeutung.
Im zweiten Teil wird auf des Thema Geheimhaltung und Urheberrecht eingegangen. Interessant vor allem für Fachübersetzer, die mit sensiblen Inhalten zu tun haben.
Urheberrecht wiederum spielt für Literaturübersetzer eine bedeutende Rolle.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in diesem Buch alles drin ist, was man wissen Muss. Daher eine Empfehlung unsererseits.